Archiv der Kategorie: Aktuelles

Sheikh Suwarray: ein trauriger Abschied von einem besonderen Menschen

Foto PSZ – Sheik Suwarray

Wir sind in tiefer Trauer und stehen vor einer immensen Lücke, die sein Verlust hinterlässt. Sheikh hat das PSZ mitgestaltet und seine positive und friedliche Energie wird für immer in unseren Fluren und Räumen nachhallen. Die Ruhe seiner tiefen Stimme wird in uns verbleiben und uns und unseren Klient*innen Sicherheit vermitteln, wenn wir sie brauchen. Der große Respekt, den er allen seinen Mitmenschen entgegenbrachte, wird für immer ein Vorbild für unsere Arbeit bleiben.

Sheikh war mehr als nur unser langjähriger Kollege im PSZ. Er war Sprach- und Kulturmittler, Erziehungshelfer, Imam, wichtiger Ansprechpartner für viele Klient*innen, religiöser Berater und Vermittler, Aktivist gegen FGM, Experte für westafrikanische Politik, begeisterter Entspannungsübungs- und Sitz-Yoga-Praktizierer und vor allem auch ein langjähriger Freund und Vertrauter.

Häufig sprach er von seinen Plänen für die Zukunft – ein Altersheim für Menschen aus Guinea zu eröffnen, in dem die Mitarbeitenden all die Sprachen sprechen, die er selbst beherrschte. Seine Augen strahlten jedes Mal, wenn er davon erzählte. Wir hoffen, dass seine Pläne trotz dieses großen Verlusts irgendwann Wirklichkeit werden können.

Unser lieber und allseits geschätzter Freund Sheikh, wir vermissen Dich sehr und werden Dich nie vergessen!

Hilfe für traumatisierte Flüchtlinge – WDR 5 Westblick

Bei der Aufnahme von Menschen aus der Ukraine wurden gute Erfahrungen gemacht – mit flüchtlingspolitischen Maßnahmen. Nun müssen diese guten Ansätze auf alle Schutzsuchenden übertragen werden sagt Eva van Keuk vom Psychosozialen Zentrum in Düsseldorf.

Oder hier zur Webseite WDR 5 Westblick (Verfügbar bis 02.03.2024)

Nasras Geschichte

Nasra wurde in Äthiopien geboren und verlor im Alter von drei Jahren ihre Eltern. Sie wuchs bei ihrer Tante auf, die mit Gelegenheitsjobs versuchte, beide zu versorgen. Als die existentielle Not untragbar wurde, begaben sich beide gemeinsam auf die Flucht, um nach Europa zu gelangen. In der Wüste Libyens wurden Tante und Nichte durch libysche Sicherheitskräfte aufgegriffen und gewaltsam getrennt. Seitdem hat Nasra ihre Tante nie wiedergesehen und weiß bis heute nicht, ob diese noch lebt.

Dies ist der Beginn von Nasras Geschichte, die wir Ihnen über die Weihnachtszeit gerne forterzählen möchten. Weiterlesen und spenden