Neuer Internetauftritt am 20. Januar 2025

Liebe Unterstützer*innen, liebe Freund*innen des PSZ,

Barrierefreiheit, einfache Sprache, Mehrsprachigkeit, Transparenz und verständliche Kommunikation sind nicht nur Begriffe, die uns tagtäglich in der direkten psychosozialen Arbeit mit unseren Klient*innen begegnen. Vielmehr wird es immer wichtiger, diese Begriffe auch in unserer Darstellung unserer Arbeit nach außen zu berücksichtigen und umzusetzen.

Wir sind überglücklich, dass wir auch dank der Unterstützung der Initiative „ProBono Design“ von Werner Erkes, die für uns die Gestaltung der neuen Webseite übernommen hat, endlich unseren neuen Webseitenauftritt ankündigen können – nach monatelanger Arbeit ist dies ein für uns wichtiger Schritt zu mehr Transparenz und einfacher Sprache!

Deshalb wird unsere Seite am Wochenende 18./19. Januar 2025 nicht aufrufbar sein.

Am Montag, den 20.01.2025 ist es dann so weit, unsere neue Website geht an diesem Tag live! Wir würden uns freuen, wenn Sie sich diesen Tag vormerken, um uns von Anfang an mit Klicks zu unterstützen. Wir freuen uns auf Ihr Feedback – sei es, um uns weitere Anregungen und Verbesserungsvorschläge zu geben oder auch Kritik zu äußern. Feedback jeglicher Art ist herzlich willkommen!

Schreiben Sie uns gerne unter dem Stichwort „Webseite“ an info [at] psz-duesseldorf [dot] de.
Wir sind auf Ihre Rückmeldung gespannt.
Ihr PSZ-Team

Menschenwürdige Aufnahme für alle Schutzsuchenden

Das PSZ Düsseldorf e.V. unterstützt gemeinsam mit dem „Netzwerk Psychosozialer Zentren für Flüchtlinge und Folteropfer NRW“ den Aufruf

„Alle Schutzsuchende haben das Recht auf menschenwürdige Aufnahme und Versorgung! Für eine humane Flüchtlingspolitik!“

Bei der Aufnahme von Menschen aus der Ukraine wurden gute Erfahrungen gemacht – mit flüchtlingspolitischen Maßnahmen, die sich an den Grundsätzen von Humanität und Integrationsförderung ausrichten.

Nun müssen diese guten Ansätze auf alle Schutzsuchenden übertragen werden, fordern 15 Organisationen aus NRW in veröffentlichten Aufruf,  den der Flüchtlingsrat NRW und die Landessarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege NRW initiierte.

Die Unterzeichner*innen fordern die Verantwortlichen auf Bundes – und Landesebene auf,  Ansprüche aus dem geltenden Koalitionsvertrag („für ein diskriminierungsfreies Zusammenleben und eine chancengerechte Teilhabe“) in die Realität umzusetzen.
Konkret:
– die Erfahrungen bei der Aufnahme und Schutzgewährung von ukrainischen Geflüchteten evaluieren.
– sichere und legale Zugangswege nach Deutschland und NRW gestalten.
– Leistungen nach den Sozialgesetzbüchern für alle Geflüchteten gewähren,
– positive Auslegungshilfen  zu ausgrenzenden Bundesgesetzen schaffen – durch Landesvorgaben u.a. bei der Ausgestaltung des humanitären Aufenthaltsrechts,
– Zugang zu Integrationskursen, zu Maßnahmen des Teilhabe- und Integrationsgesetzes.

LINK zum AUFRUF

Presserklärung: Aufruf: Menschenwürdige Aufnahme für alle Schutzsuchenden | Freie Wohlfahrtspflege NRW (freiewohlfahrtspflege-nrw.de)